Evangelische und katholische Kriegspredigten ab 1914 - Ein Vortrag mit Bildern
Aus der »ehernen Zeit« des Ersten Weltkriegs sind keine Anti-Kriegs-Predigten »deutscher Zunge« überliefert, nur Pro, katholische und evangelische Überredungen. Die einen benutzten den Krieg, um die Religion zu stärken – wieder beten lernen, Buße tun, Opfer bringen –, die anderen die Religion, um die Bereitschaft zum Krieg zu ermuntern.
Mit Gott, der’s will, für Kaiser, Volk und Vaterland. Beides lief auf dasselbe hinaus: kämpfen, töten, durchhalten und auf Gott vertrauen, an Front und »Heimatfront«!
Der Vortrag »Kriegsdienst ist Gottesdienst« – ein Zitat – reißt viele Predigt-Stückchen aus ihren Zusammenhängen:
Kriegsbeginn • Kaiser & Volk • Sündenlohn • Opfer bringen • Der Feind • Kriegsglück • fauler Trost • Siegeszuversicht • Heroismus • Religion als Kriegs-Ansporn.